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Die sieben Geheimnisse guten Sterbens

Mihm, Dorothea; Bopp, Annette

2017
Psychologie/Psychiatrie
288 Seiten
19.90 CHF

Beschreibung

Wie wird es sein, wenn uns nicht mehr viel Zeit bleibt? Dorothea Mihm hat ihr Leben der Aufgabe gewidmet, Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Von den ersten Anfängen an begleitete sie die Entwicklung der Palliativmedizin und kam Sterbenden in ihren letzten Tagen und Stunden so nah wie nur wenige Menschen. Zusammen mit der Medizinjournalistin Annette Bopp zeigt sie: Wir können dem Tod zwar nicht entgehen, doch wir können uns und andere vorbereiten, um ihm angstfrei und friedvoll entgegenzusehen. Ein berührendes Buch voller hilfreicher und praktischer Informationen über einen neuen, hoffnungsvollen Umgang mit dem Tod.

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Beschreibung
Menschen, die Sterbende begleiten, sind oft verunsichert und stehen vor vielen Fragen: Was nimmt der Sterbende noch wahr? Welche Pflege braucht er? Wie können Schmerzen gelindert werden? Die langjährige Palliativschwester Dorothea Mihm und die mehrfach ausgezeichnete Sachbuchautorin Annette Bopp haben nach ihrem erfolgreichen Erstling Die sieben Geheimnisse guten Sterbens diesen Leitfaden geschrieben. Ein Kapitel widmet sich der Problematik der Sterbehilfe, ein weiteres gibt viele wichtige Tipps für das Aufsetzen einer Patientenverfügung. Die beigelegte Anleitungs-DVD zeigt, wie Sterbende, die nicht mehr bei Bewusstsein sind, berührt werden sollten. Mit dieser Basalen Stimulation können Angehörige und Freunde, Pflegende und Hospizhelfer mit einem Sterbenden auch dann noch kommunizieren, wenn dieser nicht mehr sprechen kann. inkl. 1 DVD, Laufzeit ca. 30 min. Ausstattung: mit DVD
Beschreibung
Ein neues Buch aus dem Englischen übersetzt, das den Sterbenden, ihren Angehörigen und deren Pflegepersonal hilft, den Sterbevorgang besser zu verstehen und sich mit dem Tod selbst auseinanderzusetzen. Die Kunst des Sterbens ist eine zeitgenössische Version des mittelalterlichen Ars Moriendi - ein Handbuch, wie man einen guten Tod erreicht. Peter Fenwick ist ein hervorragender Neuropsychiater, Akademiker und Experte für Erkrankungen des Gehirns. Seine überzeugende und provokative Forschung befasste sich mit den Phänomenen des Lebensendes, einschließlich Nahtoderfahrungen und Sterbebettvisionen von Sterbenden sowie den Erfahrungen von Hospiz- und Palliativpflegern und Verwandten sterbender Menschen. Dr. Peter Fenwick sagt, dass das Bewusstsein möglicherweise unabhängig vom Gehirn ist und so den Tod des Gehirns überleben kann, eine Theorie, die die wissenschaftliche Gemeinschaft gespalten hat. Das Problem mit dem Tod ist tief in unserer Kultur und der sozialen Organisation von Todesritualen verwurzelt. Fenwick ist davon überzeugt, dass er durch seriöses Engagement und weiteren Untersuchungen dieser Phänomene dazu beitragen kann, Einstellungen zu ändern, damit wir in unserer westlich geprägten Kultur dem Tod ins Auge sehen und ihn als einen bedeutenden und heiligen Teil des Lebens betrachten können. Wir haben uns daran gewöhnt zu glauben, dass wir uns gegenseitig vor der Vorstellung des Todes schützen müssen. Todesangst bedeutet, dass wir Sterben als etwas ansehen, das auf jedem Schritt des Weges bekämpft werden muss. Die Kunst des Sterbens richtet sich an eine breite Leserschaft und untersucht, wie andere Kulturen mit dem Tod und dem Sterben umgegangen sind (das tibetische Todessystem, Swedenborg usw.) und vergleicht dies mit Phänomenen, über die in jüngster wissenschaftlicher Forschung berichtet wurde. Es beschreibt auch die Erfahrungen von im Gesundheitswesen Tätigen, die mit Problemen am Lebensende ihrer Patienten und Schützlinge befasst sind und das Gefühl haben, dass sie ein besseres Verständnis des Sterbevorgangs und mehr Übung darin benötigen wie sie ihren Patienten helfen können, gut zu sterben. Dies kann gelingen, indem sie gemeinsam die Hindernisse, wie unvollendete Angelegenheiten und ungelöste Gefühle von Schuld oder Hass, für einen guten und leichteren Übergang vom Leben zum Tod überwinden. Von der Beschreibung der Phänomene, denen die Sterbenden und ihre Umgebung begegnen, bis hin zur Ermittlung von Möglichkeiten, wie wir einen guten Tod sterben können, ist dieses Buch eine hervorragende Grundlage, um Menschen dabei zu helfen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Beschreibung
Das Sterben selbstbestimmt gestalten. Kaum jemand setzt sich in unserer Gesellschaft gern mit dem eigenen Tod oder dem eines geliebten Menschen auseinander. Stattdessen wird das Sterben in Krankenhäuser ausgelagert, in denen Apparate anstelle einer haltenden Hand den Takt vorgeben. Dorothea Mihm, buddhistische Palliativschwester und Vorreiterin für spirituelle Sterbebegleitung, plädiert für einen anderen, würdevolleren Umgang mit diesem zentralen Transformationsprozess, um ihn in all seinen Phasen bewusst und selbstbestimmt zu gestalten. Dafür gibt sie Angehörigen kraftvolle Rituale und Meditationen an die Hand, die den Sterbenden zur Ruhe kommen lassen. Durch die Praxis des Mitgefühls und der Vergebung wird dem Sterbenden die Angst genommen: vor dem Unbekannten, Verlust oder Schmerz. Gleichzeitig unterstützen diese Techniken Angehörige dabei, die einzelnen Etappen der Rückschau und Einsicht, aber auch des Widerstands mitfühlend zu begleiten. So wird umfassendes Loslassen möglich und der Tod zur tiefgreifenden kostbaren Erfahrung im Leben - für beide Seiten. Ergänzt wird das Buch von Atemmeditationen zum Audiodownload und der Vorlage für eine spirituelle Patientenverfügung.
Beschreibung
Gute medizinische Sterbebegleitung und ein menschenwürdiger Tod besitzen in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Auch in früheren Jahrhunderten bemühten sich Ärzte und Pflegekräfte, den Sterbenden einen qualvollen Tod zu ersparen - nur wissen wir darüber noch sehr wenig. Dieses Buch verfolgt erstmals die Geschichte der Palliativmedizin von der Renaissance bis zur Gegenwart. Anhand zahlreicher gedruckter und handschriftlicher Quellen beschreibt es die lange Tradition der Sorge um das körperliche und seelische Wohl der Sterbenden ebenso wie die alltägliche Praxis am Sterbebett. Der Autor untersucht auch die Ausführungen von Sterbenden und ihren Angehörigen und beleuchtet den Umgang mit ethischen Fragen, die bis heute nichts von ihrer Dringlichkeit verloren haben.
Beschreibung
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit. Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema - und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist. Aus dem Inhalt:Wie gehe ich mit der Nachricht um, dass ich sterben werde? Wann ist der Aufenthalt in einem Hospiz sinnvoll? Wie kann das Sterben zu Hause gelingen? Kann man den Tod aufhalten oder gar hinauszögern? Woran erkenne ich, dass das Sterben bevorsteht? Tut Sterben weh? Darf ich mit einem sterbenden Menschen lachen - oder vor ihm weinen? Warten Sterbende auf Angehörige, um sich zu verabschieden? Darf ich einen toten Menschen berühren? Wie lange dauert Trauer? Prof. Dr. Claudia Bausewein ist Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am Klinikum der Universität München und Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin. Sie zählt zu den führenden Palliativmedizinern und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Rainer Simader leitet das Ressort Bildung bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Der gelernte Physiotherapeut war viele Jahre sowohl im häuslichen Umfeld von Patienten und Patientinnen wie auch in einem der bekanntesten Hospize weltweit, dem St. Christopher's Hospice in London tätig.